Klinik für Kardiologie

Intensivstation

Wir betreuen die zweite Intensivstation der Ammerland-Klinik mit insgesamt 14 Behandlungsplätzen, von denen sieben Intensiv-, drei neurologische Frühreha-Plätze und vier Intermediate Care-Betten (Intensivüberwachungspflege) sind.

Auf unserer Intensivstation werden die Patienten engmaschig beobachtet und überwacht. Das kompetente und erfahrene Team besteht aus Ärzten, Krankenschwestern und Pflegefachkräften sowie Physiotherapeuten. Es behandelt Patienten bei schweren Erkrankungen wie etwa Herzinfarkte, Lungenentzündungen, Nierenversagen und anderen Kreislauferkrankungen sowie Schlaganfällen. Unser Ziel ist es, Sie oder einen Ihrer Angehörigen, durch eine kritische Erkrankungsphase zu begleiten. Dafür sind wir rund um die Uhr für Sie da.

Vorhofflimmern, eine Form einer Herzrhythmusstörung, begünstigt die Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben), in den meisten Fällen im sogenannten linken Vorhofohr. Das linke Vorhofohr ist ein Anhangsgebilde des linken Herzvorhofes. Solche Thromben können mit dem Blutstrom ins Gehirn gelangen und dort zu Schlaganfällen führen. Die Standardtherapie zur Verhinderung von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern ist die medikamentöse Blutverdünnung. Sollte die Blutverdünnung jedoch nicht möglich sein oder bereits zu Blutungskomplikationen geführt hat, ist ein Vorhofohr-Verschluss in vielen Fällen sinnvoll.

Im Herzkatheterlabor der Klinik für Kardiologie wird der kathetergeführter Vorhofohr-Verschluss durchgeführt. Bei diesem Eingriff wird ein Katheter von der Leistenvene zum Herzen vorgeführt. Dr. Andreas Müller-Eichelberg, unser Chefarzt der Klinik für Kardiologie, erklärt in diesem Video-Interview den Eingriff und seine Vorteile.